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Mitgliederversammlung der GdO

Foto: Matthias Wirth

Die GdO hat am 22. Oktober im Kölner Maternushaus ihre Mitgliederversammlung durchgeführt. Erstmals konnten Mitglieder auch digital daran teilnehmen – diese Regelung war aufgrund der pandemiebedingten Einschränkungen getroffen worden: Für die Zeit der Pandemie hatte der Gesetzgeber die Möglichkeit virtueller Sitzungen eröffnet, auch wenn die Satzung solche Zusammenkünfte nicht vorsieht.

Neben den üblichen Regularien (Berichten aus Präsidium und Hauptausschuss) stand einerseits der Markenkernprozess im Zentrum, mit dem die GdO ihre Kernaufgaben stärker herausarbeiten und schärfen möchte, andererseits die Verabschiedung einer Reihe von Satzungsänderungen; auf diese Weise soll es auch in Zukunft möglich sein, virtuell zu tagen, wenn es anders nicht möglich ist, und die Mitgliederversammlung für hybride Sitzungsformate zu öffnen.

In der Sitzung wurden auch die neugewählten Mitglieder des Hauptausschusses begrüßt. Sie finden sich inzwischen auf den Seiten ›Über uns‹. Die Neufassung der Satzung ist ebenfalls auf der Website einsehbar. Das Protokoll der Mitgliederversammlung wird in Heft 4 von Ars Organi veröffentlicht.

Anlässlich der Mitgliederversammlung wurden zwei neue kleine Filme vorgestellt:
Christoph Grohmann erläutert die Improvisation eines Scherzo im symphonischen Stil, und Matthias Schneider führt die Ornamente in einer Choralbearbeitung aus Bachs Orgelbüchlein vor (»Von der Idee zur Notengrafik – von den Noten zum lebendigen Klang«).